Twitter Accounts pflegen mit ManageFlitter
- Samstag, 07. Januar 2012
- Deep Thought
Als Webmaster bietet Twitter eine schöne Möglichkeit neue Inhalte der eigenen Webseite einem breiterem Publikum zu präsentieren. Die kurzen Meldungen von maximal 140 Zeichen Länge dienen dann als kleine Appetithäppchen und locken so vielleicht neue Besucher auf die Webpräsenz. Zu Anfang ist man sehr entusiastisch und folgt dann Allem und Jedem in der Hoffnung, dass sich möglichst viele in die Follower einreihen.
Spätestens, wenn die Anzahl derjenigen denen man folgt dreistellig wird, hat man dann den Überblick verloren.
Einige wichtige Fragen stellen sich dann: Wie finde ich heraus, ob diejenigen, denen ich auf Twitter folge, ebenfalls zu meinen Followern gehören? Wie kann ich "Karteileichen" – also Accounts die keine Meldungen mehr veröffentlichen, unter den Tweets aussortieren? usw.
Dabei kann das kostenlose Onlinetool ManageFlitter helfen.
Klickt man auf der englischsprachigen Seite auf Start, wird man zu seinem Twitter-Account weitergeleitet, in dem man sich einloggen muss. Gleichzeitig wird man darauf hingewiesen worauf ManageFlitter im eigenen Benutzerkonto zugreifen kann:
Nachdem man dem Programm erlaubt hat dies zu tun, gelangt man auf die Programmübersicht. Auf der linken Seite befinden sich unter anden die Schaltflächen:
"Not Following Back" – Diejenigen denen man folgt, aber nicht zurückfolgen.
"No Profile Image" – Haben Konten kein eigenes Profilbild so ist das ein Indiz für einen Robot-Konto.
"Inactive" – Twitter-Konten, die schon lange nichts mehr veröffentlicht haben.
Hat man eine Vorauswahl nach den oben genannten Kriterien getroffen werden diese einzeln aufgelistet angezeigt, wo man Sie einzeln auswählen kann, oder über "Quickedit" alle gleichzeitig.
Rechts kann man unter noch diejenigen aus der Liste der Abschußkandidaten nehmen, die besonders beliebt sind - "Deselect Popular", oder die einen überprüften Account haben - "Deselect Verified". Dann noch schnell auf "Unfollow XX Selected" geklickt und diese Twitter-Konten werden von der Liste, derjenigen gestrichen, denn man folgt.
ManageFlitter bietet in der kostenlosen Version noch weitere Funktionen – einfach mal anschauen. Dazu gibt es noch eine kostenpflichtige Version mit einem noch umfangreicheren Funktionsangebot, das kostenlose Angebot dürfte für die Meisten ausreichen, um Ihr Twitter Konto zu verwalten.
Achtung Werbung oder wie vertreibe ich meine Besucher?
- Samstag, 04. Juni 2011
- Deep Thought
Neulich besuchte ich die Seite einer Heilpraktikerin, die in meinem Anbieterverzeichnis für Entspannungsverfahren aufgenommen werden wollte.
Da geschah es: "plopp" – "Besuchen sie das Browsergame XYZ" Die an sich sehr schöne Seite war vollkommen verdeckt von einem riesigen und blinkenden Werbebanner. Der "schließen"-Button befand sich, natürlich mikroskopisch klein, links oben in der Ecke.
Warum hatte diese Frau bloß solch ein Werbemonster auf Ihrer Seite installiert? Einträglich kann dieses Banner nicht sein - der Besucherzähler zeigte nur wenige Tausend Besucher an.
Ich möchte allerdings nicht wissen wie viele potentielle Kunden die sich über das Angebot informieren wollten, schon genervt das Weite gesucht haben.
Natürlich gibt es viele Seiten im Internet, die mit Werbung ein erträgliches Einkommen generieren, diese bieten aber generell einen Mehrwert an Informationen oder anderen Services und haben viele Besucher.
Webseiten, die eine kleine Firma, Praxis oder Selbstständigen präsentieren sollen, können mit dieser Art Werbung meist noch nicht mal die Kosten für das Webhosting einfahren.
Allerdings kann man so ganz schnell Kunden und Klienten vergraulen!
Eine Idee für die Zukunft: Drucken Sie doch einfach auf Ihre Visitenkarten oder Flyer Werbung von anderen Firmen, damit sie die Druckkosten wieder reinbekommen! :-)
Hallo Google - oder wie bekomme ich meine Webseite in den Index?
- Samstag, 30. April 2011
- Deep Thought
"Puh geschafft!" - endlich ist die neue Webseite online. Nach vielen Mühen oder finaziellem Einsatz oder auch beidem, ist das eigene Projekt jetzt vorzeigbar und die ersten Besucher können kommen.
Nur wie gelangen Besucher auf die Webpräsenz? Dafür gibt es grob zwei Möglichkeiten: Entweder über direkte Links von anderen Webseiten oder - und das ist die häufigere Variante - über eine Suchmaschine. Damit man mit seinen Seiten in den Suchergebnissen bei Google, Bing, Yahoo und Co erscheint, müssen sie zum einen deren Adresse kennen, ihre Webcrawler vorbeischicken und sie in ihren Index aufnehmen.
Suchmaschinen werden auf die eigene Webseite entweder dadurch aufmerksam, dass sie einem Link über eine andere Webseite folgen, oder man seine Webseiten-Adresse (URL) ihnen direkt mitteilt, also sozusagen Kontakt aufnimmt und sich anmeldet.
Nun gibt es Suchmaschinen wie Sand am Meer im WWW und sie dort überall anzumelden ist alleine zeitlich nicht machbar. Richtig lohnen tut sich das eigendlich nur bei den großen 3: Google, Yahoo und Bing.
Website Boosting für Normalos
- Donnerstag, 31. März 2011
- Deep Thought
Website Boosting - Was ist denn das schon wieder? Website Boosting heißt nichts anderes, als eine Webseite nach vorne zu bringen, anzukurbeln, bekannt zu machen etc.
Nie war es so einfach eine Webseite ins World Wide Web zu stellen und mal eben ein Projekt damit zu unterstützen. Webspace gibt es für wenige Euros im Jahr und bei vielen Webhostern kann man eine ansehnliche Präsenz mit wenigen Klicks zusammenbasteln. Eben diese Verfügbarkeit sorgt aber gleichzeitig auch dafür, dass es eine schier unüberblickbare Menge von Webseiten gibt. Der aktuelle DENIC Zählerstand gibt heute 14.311.082 de-Domains an. Wie soll die eigene Webseite da gefunden werden? Das ist damit die gravierendste Frage!